Die venezolanische Föderation richtet 13 Turniere für Spieler bis 2250 aus. Registrierungen pro Anmeldung sind mit Zahlung von 11 Euro nur über PayPal bis zum 28. September möglich (cesarreyesm@yahoo.es). Mehrfachanmeldungen sind erlaubt.
Die Turniere werden auf dem ICCF-Server mit dem TripleBlock-System (400 Tage) gespielt. Startdatum ist der 15. Oktober 2019. Maßgeblich für die Grupeneinteilung ist die Wertungszahl-Liste 2019/4.
Gruppe 01: 11-13 Spieler, Kat. L (2226-2250) Gruppe 02: 11-13 Spieler, Kat. K (2201-2225) Gruppe 03: 11-13 Spieler, Kat. J (2176-2200) Gruppe 04: 11-13 Spieler, Kat. I (2151-2175) Gruppe 05: 11-13 Spieler, Kat. H (2126-2150) Gruppe 06: 11-13 Spieler, Kat. G (2101-2125) Gruppe 07: 11-13 Spieler, Kat. F (2076-2100) Gruppe 08: 11-13 Spieler, Kat. E (2051-2075) Gruppe 09: 11-13 Spieler, Kat. D (2026-2050) Gruppe 10: 11-13 Spieler, Kat. C (2001-2025) Gruppe 11: 11-13 Spieler, Kat. B (1976-2000) Gruppe 12: 11-13 Spieler, Kat. A (1951-1975) Gruppe 13: 09-11 Spieler, ohne Kat. (bis 1950)
Siegprämien:
- 33 EUROS an den Gewinner jeder Sektion in den Gruppen 1 und 2. - 28 EUROS an den Gewinner jeder Sektion in den Gruppen 3, 4, 5 und 6. - 22 EUROS an den Gewinner jeder Sektion in den Gruppen 7, 8, 9 und 10. - 17 EUROS an den Gewinner jeder Sektion in den Gruppen 11 und 12. - 12 EUROS an den Gewinner jeder Sektion in Gruppe 13.
Die Registrierung kann bis zum 28. September erfolgen. Zwischen dem 29. September und dem 1. Oktober werden die Sektionen auf den ICCF-Server gebracht, die ihre maximale Teilnehmerzahl erreicht haben. Ab dem 29. September wird bei Bedarf je ein zusätzliches Turnier pro Gruppe besetzt, bis die Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Für diese Turniere werden auch Meldungen mit abweichenden Wertungszahlen berücksichtigt, sofern die angegebene Kategorie erhalten bleibt.
Der Deutsche Fernschachbund e.V. (BdF) möchte die Freunde des enginefreien Spiels auf die neuen Ausschreibungen der Sonderpokalturniere aufmerksam machen, in denen ein uneingeschränktes Engineverbot gilt. Im 39. Deutschen Fernschachsonderpokalturnier werden jeweils vier Spieler in vier Vorrundengrunden doppelrundig per Post um den Gruppensieg und den Einzug in die Finalrunde spielen. Auf dem BdF-Schachserver wird das 40. Deutsche Fernschachsonderpokalturnier einrundig mit jeweils fünf Spielern in fünf Vorrundengruppen ausgetragen.
Die Turniersieger dürfen sich als Anerkennung ihrer sportlichen Leistung über einen Pokal freuen. Die Partien in den Sonderpokalturnierren werden nicht für die Fernschachwertungszahlen (FWZ) ausgewertet. Die in den enginefreien Turnieren erzielten Ergebnisse fließen dagegen in die besonderen Wertungszahlen für enginefreie Turniere (Sonder-FWZ enginefrei) ein und werden im neuen BdF-Schachserver für diese Turniere auch angegeben.
In beiden Sonderpokalturnieren werden die einzelnen Vorrunden sukzessive immer dann gestartet, sobald die erforderliche Zahl von Turniermeldungen für eine Gruppe vorliegt (4 für die Postgruppen, 5 für die Servergruppen). Mehrfachmeldungen sind möglich, wer möchte, kann sich also sowohl im 39. als auch im 40. Sonderpokalturnier für jeweils 2 Vorrundengruppen anmelden.
Seit dieser Woche ist die Anmeldung für die Turniere der neuen Saison der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) freigeschaltet. Die DSAM ist die größte Breitensport-Veranstaltung des DSB, in der letzten Saison konnte mit insgesamt 2807 Spielern ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden. In 7 Qualifikationsturnieren in ganz Deutschland werden die Teilnehmer des Finales ermittelt, welches seit letzter Saison im Rahmen des Meisterschaftsgipfels zusammen mit zahlreichen Deutschen Meisterschaften und den German Masters ausgetragen wird. Gespielt wird in 7 Wertungsgruppen, in der stärksten Gruppe beträgt die maximale Elo/DWZ 2300.
Die Termine der Saison 2019/2020 18.10. - 20.10.2019 Dresden 20.12. - 22.12.2019 Düsseldorf 03.01. - 05.01.2020 Potsdam 31.01. - 02.02.2020 Hamburg-Bergedorf 28.02. - 01.03.2020 Bad Wildungen 03.04. - 05.04.2020 Darmstadt 17.04. - 19.04.2020 Nürnberg-Fürth 07.05. - 09.05.2020 Magdeburg (Finale)
Aufgrund eines Gewitterschadens und einer damit verbundenen Störung von Telefon und Internet ist Seniorenreferent Michael Schirmer vorübergehend bis etwa Mitte der kommenden Woche nicht erreichbar.
Zum Start des 15. Deutschen Senioren-Fernschach-Cups (15. DSFC) werden noch drei Spieler gesucht. In der Vorrunde werden 7er-Gruppen gebildet, es sind also nur sechs Partien zu spielen. Meldungen bitte mit den üblichen Angaben und gleichzeitiger Überweisung des Startgeldes von 4,00 Euro an den Senioren-Referenten Michael Schirmer (schach@m-schirmer.de).
Beim ICCF-Kongress in Litauen wurde entschieden, dass das Finale der 21. Fernschach-Olympiade und die Vorrunde der 22. Olympiade bereits im Januar anstatt im Juni starten werden! Unser Final-Team wird aus erfolgreichen Spielern vom letzten Zyklus bestehen, also der 19. (Post-) Olympiade, der siegreichen 20. Olympiamannschaft und der 21. Vorrunden-Mannschaft. Das neue Deutsche Team in der Vorrunde soll aus ehrgeizigen Mannschaftsspielern bestehen, die gemeinsam die Final-Qualifikation schaffen und sich für eine Nominierung für das nächste Finale empfehlen. Bewerbungen dazu bitte an den Team-Captain Matthias.Kribben@t-online.de mit kurzem fernschachlichem Lebenslauf. (eingestellt für Matthias Kribben)
Im folgenden die für Spieler wichtigsten Ergebnisse des dritten und letzten Arbeitstags des Kongresses.
Klärend wurde festgestellt, dass bei Abschätzungsanträgen immer eine sachliche Erläuterung und/oder Varianten anzugeben sind (2019-024). Ein Gewinnantrag, dem lediglich '+-', 'mit Gewinn', '+5.00 laut Stockfish' oder Ähnliches beigefügt ist, wird als Remis abgeschätzt.
Dem TripleBlock-System wird eine vom TO wählbare Option 'garantierte Zeit' hinzugefügt: nach dem 50. Zug, wenn man normalerweise nur noch das bestehende Zeitkontingent für den Rest der Partie zur Verfügung hat, werden je 3 Tage pro ausgeführtem Zug addiert.[COLOR=#FF0000]*[/COLOR] Das soll verhindern, dass man im Endspiel auf Zeitnot des Gegners spielen kann. Allerdings steht nach wie vor kein Urlaub zur Verfügung.
Der Austausch zwischen Team-Spielern (inkl. TC) zu aktuellen Stellungen in ihrem Team-Event ist (wieder) erlaubt (2019-027). Viele waren erstaunt, wie klar der Kongress für diesen Vorschlag gestimmt hat (29:14)- waren doch die Regelkommission und das Excutive Board bis zuletzt gegenteiliger Auffassung.
Die zweite Runde der Wahl zum World Tournament Director ergab folgendes Ergebnis: Jason Bokar 18, Frank Geider 28, Onni Ylönen 0. Damit ist Frank Geider gewählt.
Die 7-Steiner-Endspieldatenbank wird eingeführt (2019-019). Der Vorschlag, lange, dem Menschen unverständliche Endspiele, die als Gewinn angezeigt werden, durch eine 100-Züge-Regel als Remis zu werten (2019-023), wurde abgelehnt; auch deswegen, weil eine technische Realisierung nur durch einen Anbieter möglich wäre.
Es wird eine Arbeitsgruppe zu der Zunahme von Remis-Ergebnissen eingerichtet. Daran Interessierte können sich gern bei mir melden.
Der nächste Kongress findet vom 16.-20.08. in Glasgow statt (2019-011). Der Kongress 2022 wird in Moskau stattfinden.
[COLOR=#FF0000]* Korrektur vom 22.08.2019:[/COLOR] Das stimmt so nicht; vielmehr wird, sobald man unter drei Tage Restbedenkzeit kommt, mit dem nächsten Zug auf drei Tage aufgefüllt.
Die auf dem Kongress bearbeiteten Beschlussvorlagen finden sich für Spieler mit ICCF-Account auf iccf.com unter 'ICCF-Congresses' und dort in der obersten Zeile unter 'Proposals'. Alles ist auf Englisch.
Die deflationären Wertunszahlen bewirken offensichtlich eine geringere Anzahl von GM-Normen und GM-Titeln. Um Abhilfe zu schaffen, schlug Qualification Commissioner Uwe Staroske zwei Maßnahmen vor: direkte Norm bei Sieg in einem Turnier mit Kat. 11+ (2019-035), und Absenkung der Normanforderungen (2019-038). Beide Vorschläge wurden abgelehnt (gemäß BdF-Vorstandsbeschluss habe ich dafür gestimmt), da sie lediglich Symptome korrigieren, die fortschreitende Wertungszahlen-Deflation aber nicht bekämpfen. Es soll eine Kommission für die Anpassung des Wertungssystems eingerichtet werden. Gegensteuerung erfolgt hier also frühestens im kommenden Jahr.
Berichte der Verantwortlichen zu ihrer Arbeit des letzten Jahres finden sich unter 'About ICCF' 'Congress 2019 Documents'. Ich erwähne hier nur den Bericht des Marketing Directors Russell Sherwood. Er zeugt von zahlreichen Aktivitäten (u.a. 'ICCF Officials' auf Facebook, Vorbereitung eines CC-Magazins, das ab September erscheinen wird, ICCF Vouchers). Die Vorbereitung auf das 70jährige Jubiläum stehen nun an.
Der Vorschlag, die Zonen abzuschaffen (der BdF ist Teil der Europa-Zone) wurde abgelehnt (2019-040). Zwar könnten nach wie vor deiselben regionalen Turniere unter der direkten Ägide von ICCF stattfinden, und das wäre auch finanziell erheblich günstiger - aber wer macht die dann zusätzliche Arbeit der Turnierplanung und -organisation für diese Events, die vom EU-Zonen-Direktor Andrey Pavlikov sehr vorbildlich abgeliefert wird?
Die geschlechtsspezifischen Turniere werden nicht fortgeführt. Das betrifft vor allem die Damenolympiade und die Damenweltmeisterschaften (2019-022). Altersspezifische Turniere wie der Veteranen-Weltcup werden weitergeführt (2019-010 wurde abgelehnt).
Das nächste WM-Finale startet bereits im Juni 2020 statt wie geplant 2021, da viele qualifizierte Spieler zum Zuge kommen sollen. Danach soll der übliche zweijährige Rhythmus wieder eingehalten werden. Die nächste Olympiade (Vor- und Endrunde) startet bereits im Januar 2020 (statt im Juni), da alle qualifizierten Mannschaften feststehen.
Der Vorschlag des Title Turnier Commissioner Gian-Maria Tani, Gruppen der WM-Vorrunden, Semifinals und Kandidatenturniere bei Bedarf mit weiteren Spielern entsprechender Spielstärke aufzufüllen (019-032) wurde angenommen, da nur so gleich große Gruppen und somit gleiche Spielbedingungen gewährleistet werden können. Von Aussagen, dass dies nicht zu mehr Final-Qualifikationen als früher führen werde und somit der oben erwähnte zweijährige Rhythmus nicht gefährdet sei, bin ich nicht recht überzeugt. Wir werden sehen.
Nach diesem arbeitsreichen Tag holte sich die ICCF-Mannschaft im Schachmatch gegen eine Auswahl aus Vilnius 'einen Satz heiße Ohren' ab. Die Gastgeber waren einfach bärenstark.