Innerhalb einer Woche wurden gleich 2 Deutsche Senioren Fernschachmeisterschaften (DSFM) beendet. In der 49.DSFM holte sich Jürgen Werner aus Berlin seinen vierten Titel. Vorher in der 25.,42. und 45 DSFM. Zweiter wurde Herwig Klapp aus Gladbeck. Dies ist nach der 21.DSFM sein zweiter Titel. Den dritten Platz belegten Ludwig Lelgemann aus Ludwigshafen und Eberhard Zill aus Schöneck im Vogtland. In der 50.DSFM gab es gleich zwei Spieler auf den ersten Platz. Eine Prämiere. Mit je 5 Punkten und gleicher zweiter Wertung wurden Manfred Dorer aus Ehingen und Bernd Wichmann aus Baldham 50.DSFM . Dies war für Bernd Wichmann seine erste Teilnahme an einer DSFM und wurde gleich mit dem Titelgewinn belohnt. Den dritten Platz belegte Dieter Kraft aus Wessling. Damit hat er alle Treppchenplätze einmal belegt (2. in der 47.DSFM, 1. in der 48. DSFM). Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch zu diesen schönen Erfolgen und weiterhin viel Spaß und Erfolg im Fernschach.
Im Turnier III Copa Argentina-Argentina 200 Años hat Fernschachfreund Hans-Peter Mergard aus Hagen gleich zwei Vorrundengruppen gewonnen und sich somit ´doppelt´ für die Zwischenrunde qualifiziert. Die Gruppe 07 hat er mit 5,5 : 0,5 Punkten gewonnen, die Gruppe 11 sogar mit dem Traumergebnis von 6,0 : 0,0 Punkten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der Zwischenrunde!
Die Gruppenübersicht ist unter dem Link http://www.ladac.org.ar/ver_torneos.php?id=22 zu finden.
Der Sieger der 40. Deutschen Fernschachmeisterschaft steht mit Herbert Adelseck fest. Der 60-jährige Rümmelsheimer kann von keinem seiner Rivalen mehr eingeholt werden. Herzlichen Glückwunsch! Die Verteilung der anderen Plätze auf dem Siegerpodest ist noch offen.
endete durch Patt mit einem Remis: http://www.iccf-webchess.com/MakeAMove.aspx?id=185159
GM Pertti Lehikoinen ist daher 20. Weltmeister - der Deutsche Fernschachbund gratuliert Pertti Lehikoinen und dem finnischen Verband sehr herzlich zu diesem grossartigen Erfolg!
Der Deutsche Großmeister Reinhard Moll wurde erneut Weltcupsieger. Im Finale des XI. Weltpokals siegte er durch die bessere Sonneborn-Berger-Wertung hauchdünn vor seinem Landsmann Hubert Zautzig. Herzlichen Glückwunsch den Beiden, die auf jeweils 8,5 Punkte kamen und dabei den Schweden Lars Forslöf, der auf 7,5 Punkte kam, auf dem Bronzerang verwiesen. Insgesamt standen 8 deutsche Spieler in diesem Finale. Die weitere Reihenfolge: 4. Ralf Rosin, 5. Jürgen Fritz (beide GER) – 6,5; 6. Björn Brobakken (NOR) 6; 7. Frank Fritsche (GER) 6; 8. Marcio de Oliveira (BRA) 6; 9. Joe Flyckt-Olsen (DEN) 6; 10. Ralf Bergerhoff (GER) 5,5; 11. Dr. Hans-Joachim Hofstetter (GER) 5,5; 12. Rudolf Hofer (AUT) 4 und 13. Günter Schuh (GER) 1,5.
Sicherer Sieger dieses vor drei Jahren gestarteten Mannschaftsturniers wurde das Team der Tschechischen Republik. Unser südöstlicher Nachbar gestattete lediglich den Polen und den Slowaken ein 3:3, alle anderen Mannschaften wurden geschlagen. Der Turniersieger kam dabei auf 42,5 Punkte und verwies den Zweitplatzierten, die Mannschaft Polens (40,5 Punkte) deutlich auf den zweiten Platz. Knapp wurde es im Kampf um Platz drei. Sowohl Kroatien als auch Deutschland kamen auf 38,5 Punkte. Die Wertung sprach dabei knapp für die Südosteuropäer. Deutschland I wurde in der Aufstellung Norbert Gallinnis, Prof. Dr. Jürgen Stephan, Klaus Keuter, Hilmar Krüger, Hans-Jürgen Isigkeit und Horst Hunger Vierter. Deutschland II belegte in der Besetzung Wolfgang Brodda, Ralf Schüppel, Peter Schuster, Werner Schreiber, Jörg Kracht und Wolf-Dieter Krabbe mit 36,5 Punkten Rang 8 unter den 13 Mannschaften. Hier der Endstand: 1. Tschechische Republik 42,5; 2. Polen 40,5; 3. Kroatien 38,5; 4. Deutschland I 38,5; 5. Ukraine 37,5; 6. Slowenien 37; 7. Slowakei 36,5; 8. Deutschland II 36,5; 9. Rumänien 35,5; 10. Schweiz 34,5; 11. Spanien 34,5; 12. Ungarn 30 und 13. Bulgarien 26. Erfolgreichste Spieler bei Deutschland I waren Klaus Keuter (8,5 Punkte) und Horst Hunger (8 Punkte); bei Deutschland II waren dies Wolfgang Brodda (7,5 Punkte) und Ralf Schüppel, der auf 7 Punkte kam. Das vierte Turnier dieser Art beginnt im Februar 2012 und wird vom Tschechischen Verband organisiert. Diesmal taten das die Slowaken.