1. Deutsche Betriebssport-Fernschach-Meisterschaft

In Lizenz des Deutschen Betriebssportverbandes e.V. und in Partnerschaft mit dem Betriebssportverband Dortmund organisierte der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) die erste deutsche Betriebssport-Fernschachmeisterschaft und führte sie ab dem 1. Dezember 2005 durch. Neun Mannschaften gingen an den Start, vier davon wurden allein von der ASSNIDE-Privatschule Essen ins Rennen geschickt.

Ambitionierte Teams der Betriebssportgruppen Lufthansa Hamburg, Hamburg-Mannheimer, Deutsche Rentenversicherung Hessen, Stadtwerke Dinslaken und Stadtverwaltung Bielefeld, nahmen den sportlichen Kampf gegen die zahlenmäßige Übermacht der Essener Privatschule auf. Diese aber zeigte dann, dass sie nicht nur mit Masse aufwartete sondern auch die feste Absicht besaß, den Titel des 1. Deutschen Betriebssport-Fernschachmeisters nach Essen zu holen. Und so kam es dann - die 4. Mannschaft der ASSNIDE-Privatschule Essen entschied die Endrunde für sich.
Der frischgebackene Deutsche Meister spielte in der Aufstellung Jürgen Krebs, Hans-Jürgen Isigkeit und Günter Henrich.
Der zweite Platz ging an die 2. Mannschaft der Schule, für die Klaus Kmiecik, Robert Dressel und Lukas Steenvoort (der jüngste Teilnehmer in der Endrunde der Meisterschaft) an den Brettern saßen. Den dritten Platz sicherte sich die BSG Lufthansa Hamburg mit den Spielern Andreas Ferch, Hanno Keuneke und Heinz Nickel.

Die zunächst in drei Vorrundengruppen (zwei E-Mail-Gruppen und eine Servergruppe) und dann in einer Endrunde auf dem Fernschachserver ausgespielte Meisterschaft kann als voller Erfolg bezeichnet werden, der sowohl den Betriebssportgedanken zu verbreiten als auch das Fernschach zu fördern geholfen hat.

Die Tabellen zur Veranstaltung sind im Tabellenarchiv zu finden.