Jahrestage von Fernschachmeistern
5. Juli
Egon Ditt
(†)
FIDE-Meister und Schachfunktionär, DSB-Präsident von 1989 bis 2001, Internationaler Meister im Fernschach
7. Juli
Wilfried Sauermann
(†)
Fernschach-Europameister 1981. Über 50 Jahre war er bis zu seinem Tod Mitglied der Stuttgarter Schachfreunde. Mit diesen war er 1968 BRD-Mannschaftsmeister.
11. Juli
15. Juli
Manfred Mädler
Internationaler Fernschachmeister seit 1968 (BRD). Bis 1951 lebte er mit den Eltern in Dresden, verließ dann aber allein die DDR in Richtung Westen. 1996 kehrte er in das Haus seiner Eltern zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er sich schon einen Namen als Schachhändler gemacht. (Schach-Magazin 64 S.45ff. - 80. Geburtstag)
16. Juli
Horst Rittner
(†)
Der Berliner Horst Rittner war Fernschach-Großmeister seit 1961 und Fernschachweltmeister 1971. Zudem war er Deutscher Fernschachmeister 1955. Rittner war viele Jahrzehnte Chefredakteur der DDR-Zeitschrift SCHACH. Als damaliger DSV-Generalsekretär heiratete er am 6. Februar 1959 das DSV-Präsidiumsmitglied Hannelore Franke. 2002 ehrte ihn der Deutsche Schachbund mit einer Ehrenurkunde. Rittner wurde am 9. August 2021 auf dem Friedhof Berlin-Baumschulenweg beigesetzt. [Nachruf]
17. Juli
Hans-Dieter Wunderlich
Fernschach-Großmeister und zweimal Fernschach-Olympiasieger mit Deutschland. Spielte beim SC Sendling in der 2. Bundesliga, ist seit Ende der 1980er Jahre aber kaum noch im Nahschach aktiv. Sohn von Günther Wunderlich.
19. Juli
Thomas Raupp
22. Juli
29. Juli
Willi Knebel (†)
Internationaler Fernschachmeister, Internationaler Schiedsrichter und mehr als 50 Jahre Mitglied der Schachfreunde Essen-Katernberg. Im Essener Schachverband war er lange Jahre Vorsitzende und Pressewart und wurde später zum Ehrenmitglied ernannt. Im Schachbund NRW war er Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und Seniorenbeauftragter. Der Deutsche Schachbund verlieh ihm 2007 den Ehrenteller. [Nachruf] [Traueranzeige]