5. Deutscher Rapid-Fernschach-Cup

Der Deutsche Fernschachbund e. V. (BdF) lädt herzlich zur Teilnahme am 5. Deutschen Rapid-Fernschach-Cup (5. DRapCup) ein.

  1. Modus: Das Turnier wird in zwei Abschnitten (Vorrunden und Endrunde) ausgetragen, in denen doppelrundig (jeweils eine Partie mit Weiß und Schwarz gegen jede/n Gegner/in) gespielt wird.
    1. Im ersten Abschnitt wird eine Vorrunde mit fünf Spielgruppen zu fünf Spielerinnen und Spielern gebildet.
    2. Die Sieger der fünf Vorrundengruppen tragen eine Endrunde aus, die somit mindestens fünf Spielerinnen und Spieler umfasst.

    Bei Punktgleichheit in einer Vorrundengruppe entscheidet die Sonneborn-Berger-Wertung über die Qualifikation für die Endrunde und auch den alleinigen Turniersieg. Ist auf der Grundlage dieser Ausschreibung keine Entscheidung möglich, entscheidet das Los.

    Kommen durch Spielerabsagen nicht fünf Endrundenteilnehmer zusammen, wird die Endrunde durch die Spieler mit der höchsten Punktzahl, bei Punktgleichheit der besseren Sonneborn-Berger-Wertung, aus allen Vorrundengruppen aufgefüllt. Wenn ein Spieler mehrfach den ersten Platz belegt hat, gilt seine Qualifikation in der Gruppe, die zuerst beendet wurde. In den anderen Gruppen erwirbt jeweils der Zweitplatzierte das Startrecht für das Finale, sofern er nicht in einer anderen Gruppe den ersten Platz belegt. Die erreichte Endrundenqualifikation kann nicht auf eine andere DRapCup-Endrunde übertragen werden. Bei Verzicht verfällt die Endrundenqualifikation.

  2. Besondere Turnierbedingungen (Rapid-Fernschach):

    Alle Züge einer Partie müssen in der festgesetzten Gesamtbedenkzeit je Spieler ausgeführt werden. Die festgesetzte Bedenkzeit beträgt 10 Tage je Spieler zuzüglich einer Gutschrift von einem Tag je 10 ausgeführten Zügen. Die Bedenkzeit ist überschritten, sobald der Fernschachserver die Zeitüberschreitung anzeigt. Der betroffene Spieler verliert mit der Zeitüberschreitung die Partie, einen Reklamationsvorbehalt gibt es nicht. Die Bedenkzeit beginnt zu laufen, sobald der Spieler den gegnerischen Zug zur Kenntnis nehmen kann. Dies ist der Fall, wenn der Spieler sich im Server einloggt. Spätestens 24 Stunden nach der gegnerischen Zugabgabe aber beginnt die Bedenkzeit des am Zug befindlichen Spielers auch ohne Login zu laufen. (Anmerkung: Die Verzögerung dient dem Schutz des Schlafbedürfnisses, der Berücksichtigung von Abwesenheitszeiten durch Erwerbstätigkeit usw.)
    Während des Ablaufs dieses Turniers kann kein regulärer Fernschachurlaub genommen werden. Sonderurlaub kann bei einem entsprechenden Bedarf grundsätzlich gewährt werden.

  3. Turnierstart: Es gibt keinen festen Starttermin. Das Turnier wird gestartet, sobald die erforderliche Zahl von 25 Turniermeldungen erreicht ist.

  4. Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder des Deutschen Fernschachbundes e. V. Wenn die Höchstteilnehmerzahl von 25 Spielerinnen und Spielern erreicht ist, werden weitere eingehende Meldungen auf den nächstfolgenden DRapCup vorgemerkt. Für das Turnier sind maximal zwei Meldungen möglich. Es kann aber nur eine Endrundenteilnahme mit dem zuerst erspielten Gruppensieg genutzt werden. Der zweite erzielte Gruppensieg ist auch nicht als Qualifikation auf ein anderes Turnier übertragbar.
  5. Meldung an: Die Meldungen sind an Horst Wilshusen, E-Mail: , mit folgenden Angaben zu richten:
    1. Stichwort 5. DRapCup
    2. vollständige Anschrift
    3. BdF-Mitgliedsnummer
    4. Abbuchung vom Guthabenkonto oder Datum der Nenngeldzahlung.

  6. Nenngeldzahlung: Das Nenngeld in Höhe von 4,00 Euro je Turniermeldung ist zeitgleich mit der Meldung zu entrichten, entweder durch
    • eine Abbuchung vom Guthabenkonto oder
    • eine Einzelüberweisung an den Deutschen Fernschachbund e.V. auf dessen Konto bei der Commerzbank Uelzen (IBAN: DE46 2584 0048 0564 6500 00 BIC: COBADEFF) unter Angabe des Stichwortes „5. DRapCup“ und der BdF-Mitgliedsnummer.

  7. Titel, Wertungszahlen:
    1. Der Turniersieger erhält den Titel "5. Deutscher Rapid-Fernschach-Cupsieger 2023" sowie einen Pokal als sportliche Anerkennung.
    2. Keine Auswertung für die Fernschachwertungszahlen (FWZ).

  8. Ablauf und Entscheidung in Streitfällen: Der Fernschachserver übernimmt die mit der Partie verbundenen Aufgaben insoweit für den Spieler, wie dies für herkömmlich auf dem Server geführte Fernschachpartien gilt. Über Streitfälle entscheidet der Turnierleiter abschließend. Er trifft eine Entscheidung in Streitfällen nur, wenn er von einem Spieler ausdrücklich entsprechend beteiligt wird. Einsprüche sind nur innerhalb von 24 Stunden zulässig und müssen über den Nachrichtendienst des Schachservers abgegeben werden. Später eingehende und mittels anderer Kommunikationsmittel abgegebene Einsprüche gelten als nicht erfolgt.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.